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3.12.25 20:01
11-jähriger Thairon wird an seiner Schule über längere Zeit gemobbt - Mutter sucht Gespräch mit Schulverantwortlichen doch die Lage eskaliert - Mitschüler brechen dem Jungen den Arm so schwer, dass er operiert werden muss
Ausfühliches Interview mit dem Jungen und seiner Mutter sowie begleitendes Bildmaterial
03.12.25, 20:01 Uhr
Datum: Mittwoch, 03. Dezember 2025, 19:57 Uhr
Ort: Rhaunen, Landkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz
(sg) Nach einem Mobbing-Vorfall an der IGS Herrstein/Rhaunen landete der elfjährige Schüler Thairon am 28. November 2025 mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Der Junge erlitt eine so schwere Armverletzung, dass er operiert werden musste. Sein Arm wurde mit Drähten stabilisiert; ein weiterer operativer Eingriff zur Entfernung der Fixierung ist für Januar 2026 geplant. Die Mutter des Kindes, Svenja van Beylen aus Rhaunen, hatte über längere Zeit laut eigenen Angaben mehrfach das Gespräch mit Lehrkräften gesucht – bereits bevor der Vorfall in der Bildungseinrichtung eskalierte. Die Schulleitung war demnach über Beleidigungen und das problematische Verhalten eines Mitschülers informiert. Dennoch eskallierte die Lage und gipfelte mit der schweren Körpferverletzung.
Der Fall macht deutlich: Mobbing an Schulen kann nicht nur psychische, sondern auch gravierende körperliche Folgen haben. Die Familie ist nun – kurz vor Weihnachten – mit den Konsequenzen und der laufenden Behandlung beschäftigt.